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Die wichtigsten Stadtteile von Wuppertal

Das Ganze ist mehr als die Summer seiner Stadtteile: Wuppertals zehn Bezirke


Wie vielleicht keine andere deutsche Großstadt bundesweit wird Wuppertal vor allem auch von seinen unterschiedlichen Stadtteilen geprägt, welche zum Teil vor ihrer zu verschiedenen Zeiten erfolgten Eingemeindung auf eine fast tausendjährige Geschichte als eigenständige Städte oder Gemeinden zurück blicken können. Zu den ältesten Stadtteilen und Ortslagen gehören Cronenberg und Barmen mit erstmaliger urkundlicher Erwähnung Mitte des 11. Jahrhunderts, Elberfeld und Schöller gegen Ende des 12. Jahrhunderts, Ronsdorf und Beyenburg im 13. sowie Langerfeld, Dönberg und Vohwinkel im 14. Jahrhundert. Jüngeren Datums und ohne vorherige autonome Historie sind die Bezirke Langerfeld-Beyenburg, Uellendahl-Katernberg, Heckinghausen und Oberbarmen, die alle erst im Jahr 1929 bei der Stadtgründung von Wuppertal dem Stadtgebiet zugeschlagen wurden.


Elberfeld (ca. 64 000 Einwohner)


Der nach der Anzahl seiner Bewohner größte Wuppertaler Stadtbezirk ist wegen seiner zentralen Lage als Wohngebiet sehr beliebt, er ist auch ein sehr lebendiges Geschäftsviertel, hier befindet sich der städtische Hauptbahnhof, die Schwebebahnstation Döppersberg, das Einkaufs- und Erlebniszentrum City-Arkaden, das aufwendig sanierte Hofauen - Viertel, der traditionelle Neumarkt, das quirlige Luisenviertel, der populäre Treffpunkt Laurentiusplatz und das für seinen schönen Stadtwald Nützenberg bekannte Briller Viertel mit zahlreichen Villen der Gründerzeit.


Elberfeld-West ( ca. 27 000 Einwohner)


Westlich anschließend liegt Elberfeld-West mit seinen Quartieren Sonnborn, Varresbeck, Nützenberg, Brill, Arrenberg, Zooviertel und Buchenhofen. Über die Schwebebahnhaltestelle Sonnborner Straße und das Sonnborner Kreuz ist die Gegend verkehrstechnisch gut erschlossen. Während Varresbeck eher ein Gewerbegebiet ist, gibt es in Nützenberg viele Einfamilienhäuser, im multikuturellen Arrenberg steht auch der Mediapark Wuppertal. Das Zooviertel und Boltenberg als gehobene Wohngebiete unterscheiden sich von der gemeinnützig geplanten Siedlung Heimatplan, Buchenhofen wiederum weist lediglich 63 Einwohner, dafür aber zwei Klärwerke auf.


Uellendahl-Katernberg (ca. 37 000 Einwohner)


Der Bezirk liegt an der nördlichen Stadtgrenze und besteht aus den Quartieren Uellendahl-West und Ost, Dönberg, Nevigeser Straße, Beek, Eckbusch und Siebeneick. Beliebt ist das Naherholungsgebiet Mirker Hain, Dönberg ist noch recht ländlich geprägt und Katernberg um den 240 Meter hohen Hasenberg samt der Wohngebiete Bergerheide und Falkenberg weist viele Bauten der 1970er und 80er Jahre auf. Eckbusch ist größtenteils eine Hochhaussiedlung, jedoch auch für sein Freibad bekannt, an der Nevigeser Straße gibt es viele Kleingartenanlagen, in Beek stehen noch teils sehr alte Häuser und in Siebeneick wohnen die meisten Menschen am Vogelsbruch.


Vohwinkel (ca. 30 000 Einwohner)


Ganz im Westen liegt Vohwinkel und dessen Quartiere Vohwinkel-Mitte, Osterholz, Tesche, Schöller-Dornap, Lüntenbeck, Industriestraße, Westring, Höhe und Schrödersbusch. Das Zentrum und Tesche sind recht dicht bebaut, mehr Platz und Grün gibt es in Westring, Osterholz und vor allem in Schöller-Dornap und Schrödersbusch, fast nur Gewerbe gibt es an der Industriestraße, bei Lüntenbeck und seinem gleichnamigen Schloss handelt es sich um ein bekanntes Naherholungsgebiet.


Cronenberg (ca. 21 000 Einwohner)


Außer Cronenberg-Mitte gehören auch Küllenhahn, Hahnerberg, Cronenfeld, Berghausen, Sudberg und Kohlfurth als Quartiere zum dem südlichen Bezirk, die Wupper begrenzt die Gegend westlich, der Staatsforst Burgholz und der Burgholzbachs eignen sich für Spaziergänge in der Natur. Küllenhahn ist für sein olympisches Sport- und Schwimmleistungszentrum, Hahnerberg für das idyllische Gelpetal bekannt und in Cronenfeld existiert der letzte deutsche Pickverein. Berghausen ist oft Start für Wanderungen im Kaltenbachtal, Sudberg ist realtiv dicht besiedelt und Kohlfurth hat fast noch dörflichen Charakter.


Barmen (ca. 58 000 Einwohner)


Zu dem zentralen Bezirk gehören die Quartiere Barmen-Mitte, Friedrich-Engels-Allee, Loh, Clausen, Rott, Sedansberg, Hatzfeld, Kothen, Hesselnberg und Lichtenplatz. Barmen-Mitte besitzt viele denkmalgeschützte Gebäude, dicht besiedelt sind auch die Friedrich-Engels-Allee, Loh samt der kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel und der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen sowie Clausen mit dem Helios Klinikum und Rott mit dem markanten Hochbunker. Sedansberg am Wuppertaler Nordpark besitzt viel Architektur aus den 1910er bis 1930er Jahren, Hatzfeld eine Fachwerksiedlung und Kothen liegt direkt an mehreren kleinen Gewässern. In Hesselnberg gibt es den Skulpturenpark Waldfrieden und in Lichtenplatz das Freizeitbad Bergische Sonne.


Oberbarmen (ca. 42 000 Einwohner)


Der nordöstliche Bezirk besteht aus den Quartieren Oberbarmen-Schwarzbach mit seinen zahlreichen griechischen und türkischen Einwohnern, Wichlinghausen-Süd zwischen der Wuppertaler Nordbahn, der Westkotter Straße, der Oststraße und der Straße Am Diek, Wichlinghausen-Nord mit den Ortslagen Kuckuck, Kickersburg, Schimmelsburg, Markland, Tütersburg, Wiesche und Westkotten, Nächstebreck-Ost mit der Fertighausausstellung "Ausstellung Eigenheim und Garten" am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und Nächstebreck-West mit dem Wuppertaler Haus der Begegnung.


Heckinghausen (ca. 21 000 Einwohner)


Die drei Quartiere Heckinghausen, Heidt und Hammesberg bilden den östlichen Bezirk, das Erste ist dicht bebebaut, aber auch für das Ausflugsgebiet Kaiser-Wilhelm-Höhe bekannt, in Heidt reizt das Grün des Barmer Waldes, der Barmer Anlagen und des Barmer Ehrenfriedhofs, in Hammesberg existieren viele Einfamilienhaussiedlungen und das Erholungsgebiet Scharpenacker Berg. Auch durch seine Lage am Fluss Wupper ist Heckinghausen als Wohngegegend recht beliebt.


Langerfeld-Beyenburg (ca. 24 000 Einwohner)


Die Quartiere Langerfeld-Mitte, Rauental mit der Hochhaussiedlung Schmitteborn, Jesinghauser Straße an der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld, Hilgershöhe mit mehrheitlich mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern und Löhrerlen mit dem Naturschutzgebiet Dolinengelände im Hölken gehören zu dem östlichen Bezirk. Ebenso zugehörig sind Fleute mit dem dem Gewerbegebiet Langerfeld, Ehrenberg mit dem waldreichen Steinhauser Berg, Beyenburg-Mitte mit dem gleichnamigen Bade- und Stausee sowie Herbringhausen mit viel Wasser, Wald als das flächenmäßig größte Wuppertaler Wohnquartier.


Ronsdorf (ca. 21 000 Einwohner)


Zu dem südlichen Bezirk gehören Ronsdorf-Mitte/Nord mit dem Naherholungsgebiet Ronsdorfer Anlagen, das ländliche Blombach-Lohsiepen, Rehsiepen mit lockerer Einfamilienhausbebauung und der Mehrfamilienhaussiedlung an der Straße Mohrhennsfeld, das dicht besiedelte Gebiet um die Schenkstraße, Blutfinke mit den Gewässern Saalbach, Gelpe, Heusiepen und der Ronsdorfer Talsperre, sowie Erbschlö-Linde nahe des ehemaligen Standortübungsplatzes Scharpenacken und der neu erbauten Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Ronsdorf.



 
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