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Die Schwimmoper

Unter einer Schwimmoper ist generell ein groß angelegtes Schwimmbad zu verstehen. In Deutschland lassen sich mehrere dieser Art antreffen. Neben Hamburg und Frankfurt am Main befindet sich auch eines in Wuppertal.


Die Entstehung


Die Wuppertaler Schwimmoper wurde bereits im Jahr 1957 erbaut. Ganze zwei Jahre hat es zeitlich gesehen in Anspruch genommen um besagtes Werk fertigzustellen. Die Bezeichnung Schwimmoper entsprang dabei mehr einem Zufall. So war das Opernhaus im Wuppertaler Stadtteil Barmen während des Zweiten Weltkriegs zerstört worden. Nach Kriegsende wurde ein Wiederaufbau dessen angedacht. Gleichzeitig kam auch die Idee auf, den Johannisberg als neuen Standort für die Oper zu verwenden. Letzten Endes wurde aber von beiden Vorhaben abgesehen und es entstand eine Schwimmoper an besagtem Ort.


Die Architektur der Schwimmoper


Architektonisch ist die Schwimmoper in Wuppertal einzigartig. Nicht umsonst wird sie so auch als ein Ausdruck für die Architekturgeschichte in Wuppertal gesehen. Für den Bau verantwortlich zeichnete sich der deutsche Architekt Friedrich Hetzelt. Er nahm sich dabei das olympische Schwimmstadion in Melbourne zum Vorbild. In ihrer Form ähnelt die Schwimmoper einem Trapez. Das Gebäude verläuft symmetrisch und beeindruckt durch seine geschwungenen Linien. Imposant wirkt im Besonderen das Hängedach. Im Weiteren überzeugt das Hallenbad mit seinen vielen nach außen hin gerichteten Glasflächen. Im Inneren der Schwimmoper ist eine Bronzeplastik zu sehen. Sie wurde vom englischen Bildhauer Henry Moore angefertigt und trägt den Namen „Die Sitzende“. 1959 wurde sie in der Schwimmoper platziert und verblieb dort bis 1966. Mit der Neueröffnung 2010 wurde sie wieder aufgestellt. Wie modern die Wuppertaler Schwimmoper einst war, zeigt unter anderem die Tatsache, dass sie das erste Hallenbad Deutschlands war, das ein Wasserballfeld enthielt, welches den internationalen Richtlinien entsprach.


Unter Denkmalschutz und Renovierung


1995 erfolgte eine Aufnahme der Schwimmoper in die Liste der zu schützenden Denkmäler der Stadt Wuppertal. Von 2007 bis 2010 war das Hallenbad geschlossen, aufgrund von notwendig gewordenen Renovierungsarbeiten. Dabei wurde unter anderem eine komplette Veränderung des Eingangsbereichs vollzogen. Desto trotz wurde peinlichst genau auf eine Erhaltung des ursprünglichen baulichen Charakters geachtet. Nach der Wiedereröffnung war dieses Schwimmbad bereits Austragungsort der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften sowie eines Boulder-Teamwettkampfes. Insgesamt fand sich die Schwimmelite bereits mehrfach in diesem Schwimmbad zur Austragung von Wettkämpfen ein. Die Schwimmoper ist heute mit allem ausgestattet, was von einem Hallenbad und Schwimmbad verlangt wird. Dazu zählen mehrere Schwimmbecken, ein Dampfbad sowie Fitnessstudio und Solarium. Anfänger und Fortgeschrittene kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Auf den Tribünen findet sich für zusammen 1.600 Zuschauer Platz. So gesehen ist das Hallenbad Schwimmoper in Wuppertal weit mehr als nur ein Schwimmbad.



 
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