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Der Wuppertaler Sportverein (WSV)

Der am 08.07.1954 gegründete Wuppertaler Sportverein (WSV) besitzt einen überregionalen Bekanntheitsgrad und hat eine wechselhafte Geschichte vorzuweisen. Der Wuppertaler SV ist das Produkt einer Fusion von 2 Vereinen aus Wuppertal (SSV 04 Wuppertal und TSG Vohwinkel 80). Zwischen 2004 und 2013 trug der Verein den Namen Wuppertaler SV Borussia, da im Jahr 2004 der Wuppertaler SV und Borussia Wuppertal sich zusammenschlossen. Seit kurzem ist der Vereinsname wieder Wuppertaler SV. Seine Heimspiele trägt der Verein im Stadion am Zoo aus, das 1924 eröffnet und mehrmals renoviert wurde.


Vor Einführung der 1. Fußball-Bundesliga spielte der Wuppertaler SV 4 Saisons in der Oberliga West (1955 – 1958, 1962/1963), die damals die für den WSV höchstmögliche Spielklasse war. Ansonsten hielt man sich in der 2. Liga West auf (1954/1955, 1958 – 1962). In diesen Jahren hatte der Verein mit Horst Szymaniak einen späteren Europapokalsieger der Landesmeister in seinen Reihen. Szymaniak spielte von 1955 bis 1959 in Wuppertal und bestritt sein Länderspiel-Debüt als WSV-Spieler. Als in der Saison 1963/1964 die 1. Fußball-Bundesliga ihren Spielbetrieb aufnahm, fand sich der Wuppertaler SV in der zweitklassigen Regionalliga West wieder und blieb dort bis zur Saison 1971/1972, in der dem WSV der Aufstieg in die Bundesliga gelang.


Die Wuppertaler Bundesliga-Ära dauerte insgesamt 3 Jahre an und sorgte für die einzigen beiden Europapokalspiele der Vereinsgeschichte. Doch wie kam es überhaupt dazu? Der Wuppertaler SV belegte in seiner ersten Bundesliga-Saison 1972/1973 als Aufsteiger überraschend Platz 4 und war damit startberechtigt für den UEFA-Pokal 1973/1974. Das man eine so gute Platzierung in der Abschlusstabelle erreichte, lag zu großen Teilen an den Toren von Günter Pröpper. Im UEFA-Pokal war indes schon in der ersten Runde Endstation, da sich der polnische Verein Ruch Chorzow als eine Nummer zu groß erwies. In den letzten beiden Jahren in der Bundesliga lief es schlecht für den WSV. In der Saison 1973/1974 rettete nur die bessere Tordifferenz den Wuppertaler SV vor dem Abstieg und 1974/1975 stieg man sang- und klanglos ab. Danach kehrte Wuppertal nicht mehr in die Bundesliga zurück.


Nach dem Abstieg aus der Bundesliga spielte der Wuppertaler SV zunächst wieder in der 2. Liga. Doch in der Saison 1979/1980 belegte der WSV in der 2. Bundesliga Nord nur den 20. Tabellenplatz und verabschiedete sich in die drittklassige Oberliga Nordrhein. Für den Wuppertaler SV sollte es ein langer Aufenthalt in dieser Spielklasse werden und erst in der Saison 1991/1992 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch es war nur eine kurze Rückkehr in den Profifußball, denn bereits in der Saison 1993/1994 stieg man wieder aus der 2. Bundesliga ab und kehrte nie wieder dorthin zurück. Danach ging es für Wuppertal zwischen 1994 und 1999 in der drittklassigen Regionalliga West/Südwest weiter und zwischen 1999 und 2003 fand man sich gar in der vierten Liga wieder (Oberliga Nordrhein). Auf einen erneuten mehrjährigen Aufenthalt in der Drittklassigkeit (2003 - 2008: Regionalliga Nord, 2008 - 2010: 3. Liga) folgte schließlich der Absturz in die 5. Liga (Oberliga Niederrhein).



 
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